#1. Welche weiteren Zuckeralternativen gibt es?
Und weiter geht es mit den Zuckeralternativen. Wie im ersten Teil beschrieben, geht es darum Zucker zur Unterstützung unseres gesamtheitlichen Körpers und für unsere Langlebigkeit größtenteils zu vermeiden. Erfahre mehr in meinen ersten Teil von Du bist ja Zucker! Oder?!.
Dies gelingt am leichtesten natürlich, wenn wir eine alternative Süße zur Hand haben. Die genannten Zuckerarten sind in erster Linie minimal bis gar nicht verarbeitet und somit echte Alternativen zum industriell verarbeiteten Zucker.
#2. Was gehört zu Zuckeraustauschstoffen?
Zu den Zuckeraustauschstoffen zählen Sorbit, Xylit, Mannit, Maltit, Isomalt sowie Stevia.
#3. Was sind Zuckeraustauschstoffe genau?
Sie sind nicht mit Süßstoffen zu verwechseln, denn Zuckeraustauschstoffe werden in der Regel aus natürlichen Rohstoffen gewonnen.
Es handelt sich hier um süß schmeckende Kohlenhydrate, die jedoch nicht ganz an die Süsskraft eines Haushaltszuckers herankommen. Daher werden sie häufig in Kombination mit Süßstoffen verwendet. Somit ist auch hier ein geringerer Verbrauch empfohlen.
Als Ausnahmen sind Xylit, der fast so süß ist wie reiner Zucker sowie Stevia zu nennen. Stevia übertrifft die Süße des Haushaltszuckers jedoch noch bei weitem. Darüber hinaus kann die Stevia-Pflanze noch mit einigen gesundheitlichen Vorteilen aufwarten.
Generell haben Zuckeraustauschstoffe weniger Kalorien als normaler Zucker, gelangen langsamer ins Blut (geringerer Blutzuckerspiegel-Anstieg) und werden überwiegend Insulin-unabhängig verstoffwechselt. Darüber hinaus sind sie nur schwach säurebildend, so dass sie der Zahngesundheit entgegen kommen. Diese Vorteile machen die Zuckeraustauschstoffe so interessant.
Chemisch gesehen zählen Zuckeraustauschstoffe zu den Zuckeralkoholen, die auch in Obst, Gemüse, Pilzen etc. vorkommen. Selbstverständlich sind die in der Industrie verwendeten Substanzen nicht aus diesen Lebensmitteln gewonnen, sondern aus Weizen- und Maisstärke.
Wenn der Mais sowie die für die Aufspaltung der Zuckerbausteine verwendeten Bakterien nicht gentechnisch verändert sind, können die Zuckeraustauschstoffe eine gute Alternative zu den bereits genannten Zuckerarten sein. Vorausgesetzt, sie werden in geringen Mengen verzehrt, denn sonst wirken sie stark abführend.
Erythrit, oder auch Erythritol genannt, zählt ebenfalls zur Gruppe der Zuckeraustauschstoffe. Er wird durch ein Fermentationsverfahren gewonnen, in dem Glukose aus Weizen- oder Maisstärke durch spezielle Hefepilze fermentiert wird.
Erythrit kann im Vergleich zum Zucker mit einer etwa 70-prozentigen Süßkraft aufwarten und ist in seinen gesundheitlichen Vorzügen vergleichbar mit denen von Xylit.
Zwei bemerkenswerte Vorteile gegenüber Xylit hat Erythrit vorzuweisen.
Zum einen hat es nahezu keine Kalorien (20 kcal/100g) und zum anderen gelangt es zu 90 Prozent bereits über den Dünndarm ins Blut und wird vollständig über die Nieren ausgeschieden. Nur knapp 10 Prozent gelangen über den Dickdarm zur Ausscheidung. Daher ist Erythrit auch nach dem Verzehr grösserer Mengen sehr viel besser verträglich als Xylit und andere Zuckeralkohole.
Fazit: Es ist schon mühsam sich die Zeit zu vertreiben, um herauszufinden, welches Süßungsmittel nun tatsächlich das vermeintlich Bessere ist. Daher ist es allein deswegen schon sinnvoll, den Gaumen vom süßen Geschmack ein wenig zu entwöhnen, um so eher den gelegentlichen Genuß zu erleben.
Das ist klar leichter gesagt als getan. Denn eines ist sicher: Zucker macht süchtig und verkürzt nachweislich die Gesunderhaltung deines Körpers. Doch alleine ein Austausch der von dir bislang verwendeten Zuckersorten, bzw. Zuckermengen, kann bereits ein guter Anfang sein.
Und wenn dir mein Blogartikel zumindest soweit geholfen hat, Zucker von einer anderen und vielleicht auch kritischeren Seite zu betrachten, freue ich mich. Es bringt meist schon sehr viel, die Zutatenliste der verpackten Lebensmittel genauer zu betrachten und weitestgehend auf Fertiggerichte zu verzichten.
#4. Wie steht es um dein Viszeralfett?
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