Verlockend ist die Spontanität. Gerade beim Einkaufen. Nur noch mal schnell das und jenes holen – und fertig. Und dann hat man doch wieder mehr mitgenommen als man selber und die Hüften brauchen. Daher gebe ich dir heute meine Empfehlungen mit, wie du diese fette Beute, sowohl für dich, dein Hüftgold als auch für deinen Geldbeutel vermeiden kannst. Denn seien wir mal ehrlich, einer von beiden ist immer betroffen und hat das Nachsehen 😉
1) Erstelle dir eine Einkaufsliste
Jahhh, der Tipp ist uralt, aber gehst du ihm schon nach? Wenn ja, darfst du bei Schritt 2 weiterlesen. Wenn nein, warum schreibst du dann noch keine Einkaufsliste? Keine Lust erst zu Hause nachzuschauen, was du noch so da hast? Vielleicht geht es ja raus zum Essen oder zur Mama. Oder du hast keine Ideen, was du essen sollst und worauf du die nächsten Tage so Lust hast? Werden diese Entscheidungen dann wirklich beim Einkaufen weniger oder besser?
Also bei mir nicht. Ganz im Gegenteil. Wenn es mal wirklich so weit wieder kommt, dann fühle ich mich davon nur gestresst.
Oder du hast keine Lust zu kochen, weil du einen langen Arbeitstag hattest. Das verstehe ich alles. Es gibt allerdings ein ultimatives Totschlagargument: Entscheide dich! Das macht deinen Kopf freier, deinen Magen glücklicher und dich „leichter“.
Und wer sagt denn, dass es gleich zu 100% perfekt sein und klappen muss?! Na also. Teile dir diesen Weg in kleine Schritte ein. Zuerst siehst du nach, was du noch so da hast und welche Basics oder Must Haves fehlen. Das sind auch schon die ersten Lebensmittel auf deiner Einkaufsliste. Dann suche dir 2 oder sogar 3 Gerichte aus, die du gerne kochst, isst und die zur Not auch kalt gegessen oder eingefroren werden können. Fertig.
Vielleicht hast du mit den kommenden Wochen auch mal Lust, das eine oder andere Rezept Buch, dass bei dir rumsteht, wieder rauszuholen und deine Einkaufsliste und deinen Magen mit etwas Neuem zu überraschen. Probiere es ein paar Wochen aus und du wirst den Mehrwert deiner Entscheidungen bemerken, genießen und sicherlich auch anhand deines Körpers und deines Geldbeutels sehen.
2) Lerne dich besser kennen
Ich esse bewusst einmal im Monat eine Tüte Chips. Nicht unbedingt eine große, allerdings eine ganz bestimmte Sorte mit dem Geschmack von Meersalz und Essig. Dieses Ritual ist für mich daraus entstanden, dass ich gemerkt habe, wenn ich Lust auf Chips habe, habe ich auch spätestens am nächsten Tag Halsschmerzen oder sogar Fieber. Bis ich dadurch festgestellt habe, dass zu diesem Zeitpunkt u. a. mein Salzhaushalt wohl nicht ganz im Einklang ist. Seitdem ich mir vorsorglich schon die Chips gönne und natürlich auch so, auf meinen Salzhaushalt achte, bekomme ich diesen Kurz-vor-knapp-Hinweis nicht mehr. Daher, lerne auch dich besser kennen.
Wann ist dein Nachmittagstief? Kommt er durch schweres Essen? Wenig Sauerstoff und Bewegung? Ein für dich Druck erzeugendes Projekt? Wann bist du im Büro oder mit den Kindern gestresst und greifst daher nach Süßem? Welche Alternativen schmecken dir und kannst du griffbereit haben? Diese und weitere Fragen können dir helfen, deine Antworten daraufhin zu kennen und jetzt kommt das Entscheidende, diese Antwort für dich positiv in deinen ganz persönlichen Alltag neu und besser umzusetzen. So wie bei mir mit den Vorsorge Chips.
3) Zuckerzutritt zum Haus verwehren
Der zweite große Vorteil, der für eine Einkaufsliste spricht, ist, dass du bestenfalls keinen Zucker einkaufst und somit auch nicht zu Hause hast. Falls du eine Naschkatze bist, ertappst du dich vielleicht dabei, dass du mehr einkaufst, als das du auf der Liste stehen hattest. Weil du vielleicht bei den Schnäppchen an der Kasse zugeschlagen hast. Doch diese Freude wird sich leider an deinem Body widerspiegeln, auch wenn du dich über die gesparten Cents freust. Wenn du es schaffst, beim Einkaufen auf die einen oder anderen Dickmacher zu verzichten, dann schreibe dir mal auf, wie viel du dabei gespart hast. Oder noch besser, pack genau diese Summe, in ein Einmachglas und erfreue dich jeden Tag daran, wenn dir dadurch bewusst wirst, dass du Geld gespart UND deiner Vitalität einen wahren Gefallen getan hast.
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4) Prost! Salute! CinCin!
Vielleicht hast du nicht immer die Möglichkeit sofort zu einem Glas Wasser zu greifen, weil du gerade ganz dringend diesen Text oder diese Arbeit erledigen musst. Doch genau hier liegt die Falle. Sobald du fertig bist, kommen die Ess- oder Snack Gelüste, die schnell befriedigt werden wollen. Zu diesen schnellen Helfern gehören meist auch verarbeitete Lebensmittel, wie Backwaren, Süßes oder etwas vom Straßenimbiss. Daher meine Empfehlung, bevor du dir diesen Snack gönnen möchtest, trinke erst einmal ein Glas Wasser. Noch besser wäre hier, wenn du dies bereits während der Projektarbeit tust, so dass der Hunger sich nach Ende dieser Arbeit eher im Zaun hält. Manchmal verwechseln wir nämlich unsere Gelüste auch mit Durst. Daher klärt ein Glas Wasser sowohl dein aufkommendes Bedürfnis nach Magenbefüllung, als auch deinen Wasserhaushalt im Körper. Lies gerne hier weiter, wenn du mehr Impulse für ein gesundes Arbeiten im Homeoffice haben möchtest.
5) Bevor du rot wirst, iss und trink grün
In meinem Blogartikel Iss dich grün satt und straff habe ich dir 7 Empfehlungen zusammen gestellt, die du bestenfalls vor einem Energie- oder sogar Zuckerabfall zu dir nehmen kannst. Der Vorteil liegt hierin, dass dein Körper mit wertvollen Nährstoffen gut versorgt wird und bei Konstantität nicht nur die Grundversorgung abdeckt, sondern noch besser in die Zellerneuerung und Zellregeneration gehen kann. Du musst dir das so vorstellen, als würdest du deinen Küchenboden nicht nur mit Estrich ausschütten, sondern du fliest ihn mit schönen Marmorfliesen, an denen du dich jeden Tag erfreuen kannst.
Zur Hilfe kommen kann dir hier auch mein vorgefertigter Ernährungsplan. Er unterstützt dich sowohl dabei deinen Körper auf Kurs zu bekommen, als auch die Gewohnheit der Essensplanung besser für dich zu etablieren. Auch hier ist es natürlich ein Kennenlernen deines Selbst, in wie weit du in die Planung gehen kannst und magst. Ohne Ausreden versteht sich.
Ich habe für mich selber 3 Tage pro Woche als festes Gerüst etabliert. Das gibt mir genug Sicherheit für meine Ernährung als auch Freiheitsgestaltung, wenn sich zum Beispiel unterschiedliche Termine/Tage durch Reisen usw. in der Woche ergeben. Ein Plan kann dir also ein guter Helfer sein, statt eine Freiheitsfesselung. Oder versuche es mit meiner gesamtheitlichen Entschlackungskur, wodurch dir mein Coaching als weitere Unterstützung zur Verfügung steht. Wenn dir der 7 Tage Plan zu kurz ist, dann schreib mir gerne eine Nachricht für eine individuelle Verlängerung und auch Veränderung des Ernährungsplans, so dass du deine optimale Ernährungsregulierung findest. Mehr Informationen dazu findest du auch hier.
6) Gesunde Snacks an Board
Und weil es so lustig ist, auch hier noch eine Anekdote aus meinen Mich-Kennenlern-Zeiten. Früher habe ich mir morgens immer 1-2 gekochte Eier eingepackt und als Snack mitgenommen. Und glaube mir, da war ich mehr als nur einmal auch richtig froh darüber. Denn in den unmöglichsten Situationen (Schlange stehen im KVR), habe ich Hunger bekommen. Schlimmer noch, mein Blutzuckerspiegel ist rasant abgefallen und da ich a) nicht aus der Warteschlange wollte, weil die wartende Zeit ansonsten vergebens war und b) ich mir auch nichts aus dem Snack Automaten holen wollte, habe ich mitten im KVR Warteraum meine gekochten Eier gegessen. Wie du dir vorstellen kannst, habe ich zu den belächelnden Blicken, auch ein paar verblüffte und neidische Blicke erhalten.
Daher, wenn du auch zu den aktiven Powerfrauen gehörst, die „nur schnell die Fotos machen“ und dann sich doch noch kurzfristig entscheiden „gleich zum Amt zu gehen“, weil doch alles schneller ging, als geplant. Oder eben noch ein paar „Kleinigkeiten“ mehr als angedacht auf der Erledigungstour abgehakt werden, dann sorge für Snacks in deiner Handtasche. Sie ist eh meistens voll, mit irgendwelchem nicht ausgeräumten Krimskrams, da macht eine Aufbewahrungsbox mehr oder weniger, auch nichts mehr aus. Im Gegenteil, der Snack kann dir helfen, deine Selbstfürsorge und deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten und dafür zu sorgen, dass du dir nicht an der nächsten Straßenecke die erst beste Butterbreze wieder holst. Für mehr Snackideen höre gerne in meinen Vlog „Body, Fit & Talk“ auf Youtube rein oder folge meiner „Gesunde Snacks“ Pinnwand auf Pinterest.
Fazit
Durch die eine oder andere Vorplanung und Vorentscheidung unterstützt du dich nicht nur im Innen und Außen vital zu bleiben, sondern du sorgst auch für Einsparungen von unnötigen Ausgaben. Wenn du überlegst, was so ein Schnell Schnell Imbiss immer wieder kostet, kommst du mit einem vororganisierten Einkauf und den hilfreichen Snacks in der Tasche günstiger weg. Als Zusatzidee, rechne dir deine tagtägliche Butterbreze oder Käsesemmel mal auf einen Monat hoch und entscheide dann für dich und deinen Körper. Das hier einzusparende Geld empfehle ich dir mal wirklich wegzulegen, am Besten sichtbar in ein Einmachglas, so dass du dann auch siehst, was du dir konstant Gutes tust.
Wenn diese Empfehlungen hilfreich für dich waren, dann komm gerne in meine facebook Gruppe, wo du zusätzlich die Möglichkeit hast, deine Fragen zu stellen und u. a. wöchentlich neue Rezept- und Snackideen erhältst. Meine vitalen Impulse und Extra-Empfehlungen erhältst du durch meinem Vitality Letter, den es unabhängig von all meinen Social Media Kanälen gibt.
Bis dahin…wenn dir mein Artikel gefallen hat und du jemand weißt, dem der Artikel ebenfalls gut tun würde, freue ich mich, wenn du ihn mit deinen Lieben teilst. Ganz lieben Dank hierfür!
Vitale liebe Grüße,
Deine